Die Übungszone des Bundesheeres wurde im Rahmen der Zonenplanung nicht berücksichtigt.
Das Bundesheer hat sich seit Bekanntwerden des Windkraftprojektes mehrmals strikt aus Sicherheitsgründen gegen die Errichtung von Windkraftanlagen in der Wild ausgesprochen.
„Ein Windpark ,Die Wild‘ würde die derzeitigen Flugrouten für Eurofighter und Pilatus Porter PC7 beim Luft-Boden-Schießen und Luft-Luftschießen im Bereich Äpfelgschwendt-Felsenberg massiv stören“, begründet Werner Suez vom Militärkommando NÖ den Einspruch des Heeres.
Von den Gemeinden Göpfritz, Brunn und Ludweis wurden diese Einwendungen ignoriert.
Durch mehrere politische Interventionen gelang es den Betreibern dennoch, eine Vereinbarung mit dem Bundesheer zu treffen.
Sollte das Projekt realisiert werden, kommt es zu einer Beeinträchtigung der Flugtätigkeit.
Das Bundesheer behält sich das Recht vor, die Abschaltung der Anlagen zu veranlassen, um die Sicherheit der Piloten bei Übungen nicht zu gefährden.
Wie oft und wie lange dies eintreten wird, kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht angegeben werden.
Durch die Verlegung der Flugzone ist es nicht ausgeschlossen, dass sich auch die Lärmbeeinträchtigung verlagert.
Die hohe Akzeptanz in der hiesigen Bevölkerung gegenüber dem Bundesheer und den Flugübungen ist bei den derzeitigen Überflugsrouten gegeben.