Die Wild wird nicht umsonst als naturräumliche Ausschlusszone ausgewiesen. Sie gilt unter Experten als Hotspot der Artenvielfalt.
- teilweise antroprogen unbeeinflusstes wasserreiches Großwaldgebiet
- fernab von Industriegebieten, keine Lichtverschmutzung
- anstehendes Grundwasser, Quellen, Bäche
- extrem hohe Artenvielfalt
- Schwarzerlenbruchwälder (vom Aussterben bedroht), Birkensukkzessionen, Moore und anmoorige Bereiche, Hochstaudenfluren, Feuchtwiesen, Totholz, Wasserlinse
- Wildtierkorridor (Luchs, Wildkatze,..)
- zahlreiche Rote Liste-Arten und FFH-Arten (Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie)
- einziges außeralpines Vorkommen von Birkhuhn in unmittelbarer Nähe
- Pfeifengraswiesen (FFH-Lebensraumtyp)
- 117 Vogelarten (darunter Seeadler, Fischadler, Schwarzstorch, Waldschnepfe, Flussregenpfeifer, Haselhuhn, Uhu, Raufußkauz, Sperlingskauz, Birkhuhn, Korn-und Wiesenweihe, Ziegenmelker,..)
- 16-21 Fledermausarten (davon 14-19 streng geschützte FFH-Arten)
- 14 Amphibien- und Reptilienarten (Bergmolch, Bergeidechse, Moorfrosch, Laubfrosch,)
- Tag- und Nachtschmetterlinge (Blaues Ordensband, Großer Feuerfalter, Labkrautschwärmer)
- 28 Heuschreckenarten (Sumpfschrecke, Sumpfgrashüpfer,..)
- Edelkrebs, Flussmuschel, Wasserspitzmaus, Fischotter
- Schneckenarten, die auf geringe Umweltbelastung schließen lassen
- Vielfalt an feuchtigkeitsliebenden Pflanzen (Lorbeerweide, Rosmarin-Kriech-Weide, Herzblatt, Wasserstern, Fieberklee, Sumpf-Hornklee, Sumpfquendel, Sibirische Schwertlilie, Lungenenzian, Birngrün, Glanz-Wiesenraute, Echt-Färberscharte)
- Moose, Farne
- 9 Orchideenarten (Grüne und Weiße Waldhyazinte, Sumpf-Stendelwurz,,,)
- 750 Pilzarten, davon auch weltweit einzigartige Vorkommen