Waldviertel 1. und 2. Klasse
Als stärkstes Motive für einen Aufenthalt im Waldviertel haben sich Landschaft und Natur (64,82%!!!), die gute Luft und die unvergleichliche Ruhe, die Gastfreundschaft, das qualitativ hochwertige Gesundheitsangebot, die unzähligen Sport- und Outdoormöglichkeiten sowie die einzigartigen kulinarischen Genusserlebnisse herauskristallisiert.
Das typische Orts- und Landschaftsbild sowie die Atmosphäre der Region prägen ebenso das Image. Generell kann man festhalten, dass die Landschaft und die teils unberührte Natur das wesentliche Motiv für einen Besuch bzw. Aufenthalt im Waldviertel darstellen – im Vergleich zu anderen touristischen Regionen Österreichs ist dieses Motiv überproportional ausgeprägt.
Das Naturerlebnis und die unverwechselbare Landschaft des Waldviertels wird zukünftig noch einen wesentlich höheren Stellenwert bekommen.
Im Zonenplan der Landesregierung wurden aus touristischen Gründen der Wienerwald, das Rax- und Schneeberggebiet, der Semmering, der Wechsel, die Ötscherregion, die Wachau, die Bereiche um die Gesundheitszentren, das Pulkautal, das südliche Mostviertel, das Leithagebirge und die Rosalia von der Windkraftplanung ausgenommen.
Im nördlichen Waldviertel wurde trotz zahlreicher Einwendungen wenig Rücksicht auf die touristischen Interessen genommen. Bedenken seitens der Politik konnten (mit Ausnahme des ehemaligen LH Dr. Pröll) nicht erkannt werden. Aktuelle und zukünftige Chancen der touristischen Entwicklung wären stark gefährdet.
Das „Horner Wohlviertel“, das „Waldviertler Kernland“ und die „Nationalparkregion Thayatal“ würden zum Waldviertel 2. Klasse werden.